Faktencheck
Rhythmisierung als Prinzip des Wechsels von Konzentration und Entspannung, von Ruhe und Bewegung, kognitiven und praktischen Leistungen sowie von unterschiedlichen Lehr- und Lernformen und Methoden; Steigerung der Effektivität des Lernens und des Wohlbefindens der Schülerinnen und Schüler |
Formen der äußeren Rhythmisierung müssen keinen dirketen Bezug zu Inhalten des Unterrichts aufweisen, können aber trotzdem soziale, methodische oder gesaundheitsorientierte Lernziele verfolgen |
Formen der inneren Rhytmisierung stehen in direkter Beziehung zum Lerngegenstand und eröffnen den Schülerinnen und Schülern einen differenzierten thematischen Zugang und sorgen für einen methodischen Wechsel im Unterricht |
Rhythmisierung des Stundenplans durch ausgewogene Verteilung des Unterrichts und der außerunterrichtlichen Angebote auf Vor- und Nachmittag; Berücksichtigung von Schwankungen der Leistungsfähigkeit im Tagesverlauf; gemeinsame Zeitfenster im Stundenplan zur Förderung der kollegialen Zusammenarbeit |
Auflösung des 45-Minuten-Takts zugunsten längerer Unterrichtseinheiten für größere Gestaltungsspielräume bei der didaktisch-methodischen Rhythmisierung des Unterrichts |
Längere Pausen zwischen den Unterrichtsblöcken; kürzere Pausen flexibel nach Bedarf innerhalb der Unterrichtsblöcke |
Rhythmisierung des Lernens im Wechsel von lehrerzentrierten und selbständigen, eigenverantwortlichen Unterrichtsphasen; mit einer Vielfalt an Methoden und Materialien stets die einzelne Schülerin, den einzelnen Schüler im Blick; Perspektivwechsel im kompetenzorientierten Unterricht |
Jenseits gewohnter Rhythmen und Routinen: Projekte und Kooperationen mit externen Partnern als rhythmisierende Elemente |
Mittagspause als Baustein im rhythmisierten Schulalltag: mehr Zeit, größere Freiräume |