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Kommunikation

Die wichtigste Voraussetzung für eine gelingende Zusammenarbeit ist sicherlich der Dialog. In regelmäßig stattfindenden Gesprächen können Wünsche und Erwartungen an die Zusammenarbeit offen angesprochen und transparent gemacht werden.

Die Bereitschaft zur Perspektivenübernahme des jeweiligen Gegenübers bildet die Grundlage für gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung. Dafür ist es sinnvoll, die von Prof. Dr. Till-Sebastien Idel (Universität Bremen) im Modellprojekt  "Förderung von Interprofessionalität in einem integrieren Ausbildungsformat" entwickelten Fragestellungen zu berücksichtigen und gemeinsam zu diskutieren. Dies ermöglicht allen Beteiligten die Klärung von Erwartungen und die Formulierung gemeinsamer Ziele. Die Anliegen der Kooperierenden sollten möglichst gut strukturiert vorgetragen werden, um Einsicht sowohl in Erwartungen, wie beispielsweise Aufsichtspflicht, Unterstützung und Qualifikation, als auch in Grenzen, wie Zeit, Inhalte, Räume und Kosten, zu gewinnen.

So entsteht gegenseitiges Vertrauen als Basis für ein gelingendes Miteinander mit dem Ziel der systemischen Einbindung in das Ganztagskonzept.

Der Aufbau einer kontinuierlichen Kooperationsbeziehung entsteht durch terminierte Arbeitsbesprechungen, die in festgelegten Zeitabständen stattfinden müssen. Nur wenn umfassende Formen des Austauschs konzeptionell verankert werden, können sich klare Kommunikationsstrukturen entwickeln und verbindliche Vereinbarungen getroffen werden.

So kann der Austausch fest geplant und implementiert werden:

  • Zwei jährliche Beratungen zur Grobplanung und Auswertung sowie Richtungsentscheidungen mit Leistungsebene
  • Monatliche Sitzung zur Feinabstimmung
  • Kurze wöchentliche Teamsitzungen zum Austausch über akute Ereignisse (Jour fix)
  • Nach Bedarf zusätzliche Einzelgespräche
  • Gemeinsame Fortbildungen