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Prinzipien äußerer und innerer Rhythmisierung

Rhythmisierung im Ganztag beinhaltet einen ausgewogenen Wechsel von Konzentration und Entspannung, von Ruhe und Bewegung, kognitiven und praktischen Leistungen sowie von unterschiedlichen Lehr- und Lernformen und Methoden. Je nach Form der Ganztagsschule wird den Maßnahmen zur äußeren und inneren Rhythmisierung unterschiedliche Bedeutung beigemessen.

Äußere Rhythmisierung

Da Formen der äußeren Rhythmisierung keinen direkten Bezug zum curricularen Unterricht aufweisen müssen, besitzen diese eher einen informelleren, freieren Charakter. Dennoch können auch hier soziale, methodische oder gesundheitsorientierte Lernziele verfolgt werden. Neben den ohnehin im Stundenplan fest verankerten Pausen können Entspannungs- und Bewegungspausen das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler fördern, aber auch noch am Nachmittag für ein angenehmes und stressfreies Lernkilma sorgen.

Anregungen, wie Bewegungspausen gestaltet werden können, finden Sie in unserer Broschüre "Rhythmisieren durch Bewegungpausen".

Innere Rhythmisierung

Formen der inneren Rhytmisierung stehen in direkter Beziehung zum Lerngegenstand und eröffnen den Schülerinenn und Schülern einen differenzierten thematischen Zugang. Vor allem in der gebunden Ganztagsschule können durch eine flexible Zeitstrukturierung des Stundenplans optimale Rahmenbedingenungen schüleraktivierenden und methodisch-organisatorisch vielfältigen Unterricht geschaffen werden. Formen des szenischen oder bewegten Lernens eignen sich besonders, um eine methodisch-didaktische Vielfalt im Unterricht zu erzeugen.